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Gemeinderatssitzungen

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Hier finden Sie die Tagesordnung sowie aktuelle Informationen (auszugsweise) aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Hinweis: Die Informationen erfolgen ohne Gewähr. Maßgeblich ist das endgültige Protokoll, das vom Gemeinderat in der Regel in der nächsten Gemeinderatssitzung genehmigt und dann im Amts- und Mitteilungsblatt veröffentlicht wird.

Protokoll

Tagesordnung
 
TOP Thema
1 Genehmigung der Niederschrift vom 10. Februar 2003
2 Schule Finsing; Fotovoltaikanlage
3 Sitzung des Ausschusses für Soziales, Kultur und Umwelt; hier: Ergebnisse
4 Anfragen, Wünsche und Informationen
5 Nichtöffentliche Sitzung
Schule Finsing; Fotovoltaikanlage
Gemeinderat Fellermeier berichtet über den aktuellen Sachstand, nachdem der Gemeinderat bereits einen Grundsatzbeschluss ( 8. GR-Sitzung: Nutzung der Dachfläche auf dem Schulhaus Finsing; Beteiligung der Gemeinde, sofern wirtschaftlich sinnvoll) gefasst hat. Die Initiatoren des Projekts haben ausreichend Investoren gefunden, um ggf. beide Dachflächen (Süd- und Nordtrakt) nutzen zu können. Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung kommt zu dem Ergebnis, dass sich eine kleine Anlage (2,2 kW Peakleistung) in 19 Jahren amortisiert und nach zwanzig Jahren einen Gewinn von 1.000 EUR abwirft. Die mittlere Anlage mit 4,4 kW sowie die große Anlage mit 6,3 kW amortisieren sich bereits nach 17 Jahren, wobei nach 20 Jahren ein Überschluss von 4.000 EUR bzw. 5.000 EUR entsteht. Für die Realisierung kommen grundsätzlich zwei Firmen in Betracht. Nähere Einzelheiten sollen am kommenden Donnerstag, 27.02.2003, 19:30 Uhr, bei einer öffentlichen Veranstaltung im Sitzungssaal des Rathauses vorgestellt werden. Gemeinderat Hagn besteht auf die Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung, wenn die Gemeinde sich an der Anlage beteiligt. Nach Meinung von Gemeinderat Fellermeier ist dies kein Problem. Details hierzu sollen im Anschluss in der nicht-öffentlichen Sitzung besprochen werden.
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Kultur und Umwelt; hier: Ergebnisse
Der Ausschuss für Soziales, Kultur und Umwelt hat in seiner Sitzung am 17.02.2003 u. a. folgende Empfehlungen ausgesprochen, denen heute im Gemeinderat zugestimmt werden soll.

Im Hinblick auf die "Jugendsozialarbeit an Schulen" ( 14. GR-Sitzung) - so die neue Bezeichnung für Schulsozialarbeit oder Jugendschulsozialarbeit - wird die Verwaltung beauftragt, eine Übersicht über die Einsparungen und Mehreinnahmen zusammen zu stellen. Ggf. sollte versucht werden, Sponsoren zu finden.

Hinsichtlich der Schaffung von Lebensraum für Senioren/Senioren- und Pflegeheim ( 4. GR-Sitzung) wird Gemeinderat Schätzl beauftragt, einen Fachmann zu einer der nächsten nicht-öffentlichen Sitzung einzuladen, um weitere Details zu besprechen.

Im Rahmen der Problematik "Badeweiher" ( 4. GR-Sitzung) wird empfohlen, Angebote über elektrische/manuelle Schranken (bzw. eine Kettenanlage) sowie für die Überwachung des ruhenden Verkehrs einzuholen. Zu prüfen ist, ob der Parkplatz am Badeweiher nach Osten erweitert und der vorhandene Wall im Westen bis zur Südseite verlängert werden kann. An der Nordostseite könnte zudem ein Nichtschwimmerbereich angelegt werden. Näheres soll bei einem Ortstermin noch besprochen werden.

Information zur BMW-Teststrecke: 1. Bürgermeister Krzizok berichtet von einer Besprechung mit dem Leiter des BMW-Testzentrums, Vertretern der Polizei, Juristen und anderen zur Situation an der Straße entlang der BMW-Teststrecke. Als Ergebnis der Besprechung ist festzuhalten, dass voraussichtlich ab Mitte April 2003 die Strecke entlang der BMW-Teststrecke gesperrt wird. An beiden Seiten werden die Hinweisschilder "Sackgasse" angebracht und die Strecke durch eine Schranke gesperrt. Die Strecke ist künftig nur noch für Rettungsfahrzeuge, Landwirte, Pächter und besonders Legitimierte befahrbar. Die vorhandenen Hinweisschilder zu Gastronomiebetrieben und Firmen, vor allem auf Ismaninger Seite, werden ebenfalls entfernt. Die Maßnahme wird seitens BMW deshalb erforderlich, weil in immer größerem Umfang die Strecke von Nichtberechtigten befahren wird und dadurch die Nutzung von anfangs 20 Fahrzeugen/Stunde auf über 100 Fahrzeuge/Stunde anstieg. Sofern die Sperrung dazu führt, dass andere Privatstraßen oder Straßen, die für einen erhöhten Verkehrsfluss nicht geeignet sind, genutzt werden, ist auch hier mit weiteren Maßnahmen (Polizeikontrollen, Sperrungen) zu rechnen. Auf Anfrage erklärt der 1. Bürgermeister Krzizok, dass ein Gewohnheitsrecht nicht besteht, da bisher bereits die Straße - durch entsprechende Verbotsschilder - gesperrt war. Der Bürgermeister wird beauftragt, ein weiteres Gespräch mit BMW zu suchen und ggf. Vertreter von BMW zur Gemeinderatssitzung einzuladen. Es sollten alle Möglichkeiten versucht werden, die für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Finsing äußerst nachteiligen Folgen, die auch für die Nachbargemeinden Pliening/Landsham, Kirchheim und Aschheim spürbar sein dürften, abzuwenden.

Anfrage, Wünsche und Informationen
Der Bürgermeister sowie der geschäftsleitende Beamte geben verschiedene Termine und Veranstaltungen bekannt.
 
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